Das Universum ist laut heutigem Stand der Wissenschaft rund 13.7 Milliarden Jahre alt. Um uns die zeitlichen Dimensionen besser vorzustellen, übertragen wir diese Zeitspanne mal – rein gedanklich – auf einen 24-Stunden-Tag. So gesehen tauchen um 23.35 Uhr die Dinosaurier auf, die um 8 Minuten vor Mitternacht bereits wieder ausgestorben sind. Und erst 4 Sekunden vor Mitternacht erscheinen die ersten Menschen auf der Bildfläche!
Das kann man sich noch so einigermassen vorstellen – aber wenn es erst einmal um die Ausdehnung des Universums geht, verlässt uns unsere Vorstellungskraft. Bereits in unserer Galaxie, der Milchstrasse, tummeln sich einige 100 Milliarden Sterne – und dann soll es ja noch über 100 Milliarden weitere Galaxien im Universum geben. Da meldet der „Silikon-Chip" in unserem Kopf „überladen", wie es so schön in einem Lied aus meiner Kindheit heisst („I Don't Like Mondays"). Nicht viel einfacher fällt uns das Vorstellen sehr kleiner Grössen, auch wenn uns Worte wie „Nano-Technologie" oder „Quanten-Physik" mittlerweile ganz locker über die Lippen gehen.
Und so ganz haben wir auch nie begriffen, dass Geraden nur auf die (vergleichsweise) kurze Distanz existieren, auf der Erde zum Beispiel. Draussen im Universum gibt es keine geraden Linien – und von ganz weit her hören wir noch unseren Geometrie-Lehrer, der uns beigebracht hat, dass sich Parallelen irgendwo in der Ferne kreuzen (mit einem vagen Verweis auf Albert Einstein). Aber keine Angst: Es wird jetzt nicht noch wissenschaftlicher & komplizierter, auch wenn wir noch ganz kurz bei Einstein bleiben. Von ihm stammt nämlich der auch heute noch überaus brauchbare Ratschlag: „Mache die Dinge so einfach wie möglich – aber nicht einfacher."
Daran haben sich auch die Macher der tollen neuen Internet-Seite „The Scale of the Universe 2" gehalten: http://htwins.net/scale2/
Das kann man sich noch so einigermassen vorstellen – aber wenn es erst einmal um die Ausdehnung des Universums geht, verlässt uns unsere Vorstellungskraft. Bereits in unserer Galaxie, der Milchstrasse, tummeln sich einige 100 Milliarden Sterne – und dann soll es ja noch über 100 Milliarden weitere Galaxien im Universum geben. Da meldet der „Silikon-Chip" in unserem Kopf „überladen", wie es so schön in einem Lied aus meiner Kindheit heisst („I Don't Like Mondays"). Nicht viel einfacher fällt uns das Vorstellen sehr kleiner Grössen, auch wenn uns Worte wie „Nano-Technologie" oder „Quanten-Physik" mittlerweile ganz locker über die Lippen gehen.
Und so ganz haben wir auch nie begriffen, dass Geraden nur auf die (vergleichsweise) kurze Distanz existieren, auf der Erde zum Beispiel. Draussen im Universum gibt es keine geraden Linien – und von ganz weit her hören wir noch unseren Geometrie-Lehrer, der uns beigebracht hat, dass sich Parallelen irgendwo in der Ferne kreuzen (mit einem vagen Verweis auf Albert Einstein). Aber keine Angst: Es wird jetzt nicht noch wissenschaftlicher & komplizierter, auch wenn wir noch ganz kurz bei Einstein bleiben. Von ihm stammt nämlich der auch heute noch überaus brauchbare Ratschlag: „Mache die Dinge so einfach wie möglich – aber nicht einfacher."
Daran haben sich auch die Macher der tollen neuen Internet-Seite „The Scale of the Universe 2" gehalten: http://htwins.net/scale2/
3982 Aufrufe
3982 Aufrufe